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Meldungen aus den Bereichen Rastatt/Murgtal

Roonstr. - 09.11.2015

Rastatt - Rauchmelder ausgelöst

Am Sonntag kurz vor 15.00 Uhr meldete ein Bewohner des
Richard-Wagner-Rings, dass in der Nachbarschaft das Piepen von
Rauchmeldern zu hören sei. Von Feuerwehr und Polizei konnte kurz
darauf eine Dachgeschosswohnung lokalisiert werden, in der die Melder
abgelaufen waren. Ein Feuer war nicht die Ursache dafür, denn der
Bewohner hatte Essen zubereitet und dabei so viel Rauch erzeugt, dass
alle Alarmgeber in der Wohnung ausgelöst wurden. Außer einer
ausreichenden Lüftung mussten keine weiteren Maßnahmen getroffen
werden.

Rastatt - An Wegfahrt gehindert

Eine 45-jährige VW-Fahrerin stellte am Sonntag gegen 16.20 Uhr
vermutlich unwissentlich ihren Pkw auf einem Stellplatz eines
Bewohners in der Roonstraße ab. Dieser war darüber so erzürnt, dass
er den VW mit einem Wagenheber anhob und hinter einem Rad drei
Backsteine platzierte um die Wegfahrt zu verhindern. Als die Fahrerin
etwa eine Stunde später zurückkam wurde sie von dem 29-Jährigen
sofort auf ihr Fehlverhalten angesprochen. Daraus entwickelte sich
wohl ein Streitgespräch und der Stellplatzinhaber weigerte sich die
Steine zu entfernen. Erst nach Aufforderung durch eine Streife der
Polizei wurden die Steine entfernt und die Frau konnte ihren Weg
fortsetzen. Der 29-Jährige muss nun mit eine Anzeige wegen Nötigung
rechnen.

Rastatt/Wintersdorf - Geblinkt oder nicht?

Ein 37-jähriger Mercedes-Fahrer und ein 31-jähriger Polo-Lenker
war en am Sonntag kurz nach 17.30 Uhr hintereinander auf der L 78 b
in Richtung Wintersdorf unterwegs. Beim Geggenauweg wollte der
VW-Fahrer nach links abbiegen. Im gleichen Moment setzte der
Benz-Lenker zum Überholen an. Bei der anschließenden Kollision
entstand Sachschaden von zirka 10.000 Euro, beide Fahrzeuge mussten
abgeschleppt werden. Den Angaben des Mercedes Fahrers, dass der
Polo-Lenker sein Abbiegen durch den Fahrtrichtungsanzeiger nicht
angekündigt habe, widersprach dieser vehement.

Bischweier - Weiterfahrt untersagt

Am Sonntag gegen 11.20 Uhr stellte eine Polizeistreife auf der B
462 in Richtung Gaggenau fahrend einen Pkw-Mercedes fest, der dort
mit sehrt langsamer Geschwindigkeit und eingeschaltetem
Warnblinklicht unterwegs war. An der Abfahrt zur L 67 konnte das
Fahrzeug dann gestoppt und überprüft werden. Dabei stellte sich
heraus, dass der 27-jährige Fahrer zuvor im Raum Karlsruhe einen
Unfall hatte, bei dem am Fahrzeug die Vorderachse und ein Rad
beschädigt worden waren. Dadurch war nach Auffassung der Beamten die
Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben und unterbanden die
Weiterfahrt. Der 27-Järhige zeigte sich einsichtig und verständigte
einen Abschleppdienst.

Gernsbach - Fehler beim Rückwärtsfahren

Eine Unachtsamkeit eines 21-jährigen Volvo-Lenkers beim rückwärts
Ausparken in der Ebersteingasse hatte zur Folge, dass der Pkw gegen
einen dort abgestellten Audi stieß und dabei ein Schaden von
insgesamt 2.500 Euro entstand.

Forbach - Auseinandersetzung gemeldet

Am Montag kurz nach Mitternacht wurde der Polizei eine
Auseinandersetzung bei der Flüchtlingsunterkunft in der Eckstraße
gemeldet. Die Örtlichkeit wurde von mehreren Streifen der Polizei
aufgesucht. Vor Ort konnte ermittelt werden, dass fünf Bewohner der
Unterkunft im Alter von 19 bis 50 Jahren einen 26-Jährigen
geschlagen und getreten sowie auf den Boden geworfen hatten. Durch
laute Hilferaufe war die Nachbarschaft aufmerksam geworden. Als
Bewohner sich auf die Straße begaben ließen die Aggressoren vom
Geschädigten ab. Dieser musste mit Verletzungen in ein Krankenhaus
verbracht werden. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei
hatte der 26-Jährige eine befreundete Bewohnerin der Unterkunft nach
Hause gebracht und man war auf zwei Mitglieder der Gruppe gestoßen.
Die Frau hatte dann ihrem Begleiter geschildert, dass einer der
beiden am Tag Streit mit ihrem Bruder gesucht habe, was allerdings
gescheitert sei. Daraufhin habe dann der 26-Jährige die beiden Männer
angesprochen und diese aufgefordert die Familie seiner Bekannten in
Ruhe zu lassen. Vermutlich war dies Auslöser für die dann gemeldete
Auseinandersetzung.

/ke




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Telefon: 0781/211211
E-Mail: offenburg.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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